Eure Erlebnisse

dieArbeitsgruppe Barrierefrei auf der ersten Teilbegehung
RUT-Barrierefrei unternimmt erste Teilbegehung
Die Bedeutung von Barrierefreiheit zu vermitteln und unsere Umwelt entsprechend gestalten, das ist eine Aufgabe, die man nur gemeinsam bewältigen kann: Staat, Kommune, Wirtschaft, Verbände und Vereine, soziale und kulturelle Einrichtungen – einfach alle Menschen sind dazu aufgefordert Ihren Beitrag zu leisten um auch davon profitieren zu können. Umso mehr freute uns das große Interesse am 01.Juli 2021 zur ersten Begehung der Stadt Rutesheim.
Indien Handbiker Spricht  mit 2 Mädchen während des Fahrens
„Man muss den Leuten die Berührungsängste nehmen“
Querschnittslähmung mit 23, den Beruf aufgeben müssen und dazu alle Ideen, die man bisher vom Leben hatte – nur wenige würden das als zweite Chance begreifen. Andreas Pröve, Jahrgang 1957, ist so jemand. Seit einem Motorradunfall 1981 sitzt der gelernte Tischer und Technische Zeichner im Rollstuhl. „Ich konnte nochmal von vorne anfangen“, beschreibt es der sympathische Niedersachse mit dem schelmischen Lächeln, „Auch wenn ich das am Anfang nicht so gesehen habe.“ Rund 25 Abenteuerreisen, fünf Bestseller, gut 2300 packende Vorträge und um die 30 TV-Interviews später kann man sagen: Der Neustart war ein voller Erfolg. Heute ist Andreas Pröve eines der bekanntesten deutschen Experten rund um Rollstuhl, Reisen und Reportagen, ein sozial engagierter Menschenfreund und überzeugender Mutmacher. Mit Youlife sprach er über sein abenteuerliches Leben.
Bild zeigt einen Screenshoot der Beteiligen 6 Personen
Workshop der anderen Art / der SSR – Heimsheim sensibilisiert sich auf ungewöhnliche Art
Corona hat seine eigenen Gesetze. So finden die Treffen des Stadt Senioren Rat seit dem letzten Jahr vorwiegend über Video statt. Gerade für die Arbeitsgruppe „Barrierefreies Heimsheim“ ist dieser Zustand besonders schwierig. Muss man dich auf Begehungen und Präsentworkshops in der Cafeteria verzichten.
Kind Frida im Rollstuhl mit ihrem Assistenzhund Fellow
„Für einen Hund ist sein Gegenüber immer vollkommen“
VITA e.V. Assistenzhunde (VITA) ist ein gemeinnütziger Verein, der Menschen mit körperlicher Behinderung einen Assistenzhund zur Seite stellt und ihnen so zu mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität verhilft. Youlife.Rocks sprach mit Diplom-Sozialpädagogin und Assistenzhunde-Ausbilderin Tatjana Kreidler, die den Verein im Jahr 2000 gegründet hat.
Blick über die Dächer Heimsheim
Es läuft... in Heimsheim
Barrierefreiheit ist ein wesentlicher Bestandteil der Inklusion und erfordert einen fortwährenden Prozess, welcher von allen Beteiligten gelebt werden muss. Es gilt Lösungen zu finden, welche allen heute und auch in Zukunft gerecht werden.
sicht auf den Ortskern mit einem unebenen Pflasterbelag aus den 80er Jahren
Arbeitsgruppe Barrierefreies Rutesheim ist sehr aktiv - Über 40 Vorschläge für Verbesserungen!
Nicht nur in Sachen Stadtentwicklungsprozess geht Rutesheim den nächsten Schritt, auch das Thema Barrierefreiheit kommt sehr gut voran. Nach dem ersten digitalen Treffen der Arbeitsgruppe sind viele produktive Anregungen bei Projektbegleiter Alexander Lang eingegangen, wo und wie Maßnahmen eine Verbesserung bringen könnten.
Roland Blanke im Handbike im unebenen Gelände
„Der Tag ist für mich viel zu kurz“
Roland Blanke ist Referent, Trainer, Fachberater, Leistungssportler und noch viel mehr. Der ehemalige Kampfsportler lässt sich auch im Rollstuhl nicht unterkriegen. Egal, womit sich der sympathische Offenburger gerade beschäftigt – seine Begeisterung ist mitreißend und hat schon so manchen aus einem seelischen Tief geholt. Seine Markenzeichen ist das Handbike. Und damit kennt er sich wirklich gut aus.
Ansicht auf das Gebäude von aussen
Familienherberge Lebensweg: „Die Solidarität ist enorm“
Ein Dreiseithof am Rand der idyllischen 1000-Einwohner-Gemeinde Illingen-Schützingen im baden-württembergischen Enzkreis – ein Ort, wie geschaffen für entspannte Auszeiten vom Alltag. Hier in der Familienherberge Lebensweg schöpfen Familien mit behinderten Kindern neue Kraft. Initiiert hat das alles die engagierte Kinderkrankenschwester Karin Eckstein.
Skizzierte Hände suchen einander un der Ecke ein schalter mit türöffner
Alle Bedürfnisse bedenken und in die Breite gehen Arbeitskreis „Barrierefreies Rutesheim“ nimmt die Arbeit auf
Die frisch gegründete Arbeitsgruppe „Barrierefreies Rutesheim“ hat sich vor einer Woche zum ersten Mal getroffen. Natürlich online, andere Möglichkeiten bleiben im Moment kaum. Aber alle Beteiligten wollen das Thema angehen und voranbringen. „Wir wissen alle nicht, wie es mit Corona weitergeht, und monatelang alles brachliegen zu lassen, ist keine Option. Dafür ist uns die Barrierefreiheit in Rutesheim einfach zu wichtig“, sagt Bürgermeisterin Susanne Widmaier.
Regenbogen über der Stadt Rutesheim
Das Projekt „Barrierefreies Rutesheim“ nimmt weiter Form an - Erstes Meeting der Arbeitsgruppe am 18. März!
Anfang Februar hatten die Stadtverwaltung und der VdK-Ortsverband Rutesheim hier im Wochenblatt interessierte und betroffene Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, sich einer Arbeitsgruppe „Barrierefreies Rutesheim“ anzuschließen. „Erfreulicherweise kamen so viele von Ihnen dieser Einladung nach“, berichtet Bürgermeisterin Susanne Widmaier, „dass sich die neu geformte Arbeitsgruppe bereits kommenden Donnerstag, 18. März, von 18 bis 20 Uhr, zu einem ersten Meeting zusammenfinden kann.“ Es wird coronabedingt hauptsächlich virtuell stattfinden, lediglich diejenigen, denen das nicht möglich ist, werden im Großen Sitzungssaal zusammenkommen.