Eure Erlebnisse

Rollstuhlfahrer Peter in seiner Werkstatt bei restaurieren von Fahrräder für Hochwasseropfer
Weitermachen, egal was passiert
„Die Flut hat mich schon sehr mitgenommen“, bekennt Peter Müller. „Ich selbst wohne auf einem Berg in der Eifel, aber ich bin gebürtiger Moselaner“, so der 43-Jährige. „Ich wollte helfen.“ Als Handwerker ist Müller das Zupacken gewohnt und bald war ein Tätigkeitsfeld gefunden: Fahrräder instand setzen, die von der Flut in Mitleidenschaft gezogen worden sind. „Ursprünglich haben wir die Fahrräder der Flutopfer repariert, aber es gab wenig Zulauf, weil viele Räder einfach mit dem anderen zerstörten Hausrat weggeworfen wurden“, erzählt Müller. „Daher begonnen wir Spendenfahrräder zu sammeln – mit Erfolg: Hof und Garage sind voll!“
Gruppe Barrerefreies Rutesheim beim besprochen einer Wasserrinne an einem Übergang
Arbeitsgruppe „Barrierefreies Rutesheim“ war wieder unterwegs
Die Arbeitsgruppe „Barrierefreies Rutesheim“ war zum zweiten Mal vor Ort unterwegs: Diesmal in kleiner Besetzung, mit rund sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmern, führte die Strecke diesmal direkt zum Marktplatz. Das Fazit von Projektbegleiter Alexander Lang von der Agentur „Barrierefreies Leben“ fällt positiv aus. Es ist Luft nach oben aber grundsätzlich kommen Menschen mit Beeinträchtigungen im Herzen Rutesheims gut zurecht.
bild zeigt auf einen Palazoo mit Treppeaufgang in Iscia
„Zugänglichkeit ist überall möglich“
Italien, Land der Träume seit ewig. Damit eine Italien-Reise auch für Menschen mit Einschränkungen kein Traum bleibt, gibt es Cosyfair. Der bestens vernetzte Spezial-Reiseanbieter aus Neapel kennt die schönsten Ziele und bringt die Gäste mit Empathie, Fachkenntnis und professioneller Ausrüstung kompetent und sicher zu jeder Sehenswürdigkeit. Rollstuhlfahrer kommen ebenso auf ihre Kosten wie Menschen mit Seh-, Hör- oder mentalen Einschränkungen. Ob Pauschalreise oder individuell zusammengestelltes Programm, ob Wellnessurlaub oder Bildungsfahrt, die Mitarbeiter von Cosyfair geben alles, damit’s ein unvergessliches Erlebnis wird! Auch für Kreuzfahrttouristen werden angepasste Landausflüge angeboten. In allen großen Häfen empfangen kompetente und gut ausgerüstete Mitarbeiter die Gäste und begleiten sie auf ihrer Tour, ob in Neapel, Salerno, Livorno oder Civitavecchia. Firmengründerin und Präsidentin Ileana Esposito nahm sich Zeit für die Fragen von YouLife.
Cafe mit Tischen und sitzenden Personen in Japan. Roboter bedienen die Personen
Ein Roboter-Café der besonderen Art
Wenn Inklusion auf humanoide Roboter trifft, kann ein ganz besonderes Gastronomie-Konzept entstehen - wie im Dawn Avatar Robot Café in Tokios Stadtteil Nihonbashi, das am 22. Juni zum ersten Mal seine Türen geöffnet hat. Im Gegensatz zu klassischen Cafés bekommen Gäste hier die bestellten Speisen und Getränke von einem kleinen, weißen Roboter serviert.
Gruppe besichtigt Heimsheim zum erfassen der Barrierefreiheit
Ein barrierefreies Heimsheim ist ein wesentlicher Bestandteil der Inklusion, der von allen Bürgern gelebt werden muss.
Mit diesem Grundsatz geht die Stadt Heimsheim nun schon seit 3 Jahren beharrlich Ihren Weg, um den Anforderungen einer Gemeinde für Alle gerecht zu werden. Hier wird Barrierefreiheit nicht mit Behindertengerecht beschrieben, sondern vielmehr tragen die Projekte dazu bei, dass alle Menschen sich überall begegnen und auch so lange wie möglich in Ihrer gewohnten Umgebung leben können.
dieArbeitsgruppe Barrierefrei auf der ersten Teilbegehung
RUT-Barrierefrei unternimmt erste Teilbegehung
Die Bedeutung von Barrierefreiheit zu vermitteln und unsere Umwelt entsprechend gestalten, das ist eine Aufgabe, die man nur gemeinsam bewältigen kann: Staat, Kommune, Wirtschaft, Verbände und Vereine, soziale und kulturelle Einrichtungen – einfach alle Menschen sind dazu aufgefordert Ihren Beitrag zu leisten um auch davon profitieren zu können. Umso mehr freute uns das große Interesse am 01.Juli 2021 zur ersten Begehung der Stadt Rutesheim.
Indien Handbiker Spricht  mit 2 Mädchen während des Fahrens
„Man muss den Leuten die Berührungsängste nehmen“
Querschnittslähmung mit 23, den Beruf aufgeben müssen und dazu alle Ideen, die man bisher vom Leben hatte – nur wenige würden das als zweite Chance begreifen. Andreas Pröve, Jahrgang 1957, ist so jemand. Seit einem Motorradunfall 1981 sitzt der gelernte Tischer und Technische Zeichner im Rollstuhl. „Ich konnte nochmal von vorne anfangen“, beschreibt es der sympathische Niedersachse mit dem schelmischen Lächeln, „Auch wenn ich das am Anfang nicht so gesehen habe.“ Rund 25 Abenteuerreisen, fünf Bestseller, gut 2300 packende Vorträge und um die 30 TV-Interviews später kann man sagen: Der Neustart war ein voller Erfolg. Heute ist Andreas Pröve eines der bekanntesten deutschen Experten rund um Rollstuhl, Reisen und Reportagen, ein sozial engagierter Menschenfreund und überzeugender Mutmacher. Mit Youlife sprach er über sein abenteuerliches Leben.
Bild zeigt einen Screenshoot der Beteiligen 6 Personen
Workshop der anderen Art / der SSR – Heimsheim sensibilisiert sich auf ungewöhnliche Art
Corona hat seine eigenen Gesetze. So finden die Treffen des Stadt Senioren Rat seit dem letzten Jahr vorwiegend über Video statt. Gerade für die Arbeitsgruppe „Barrierefreies Heimsheim“ ist dieser Zustand besonders schwierig. Muss man dich auf Begehungen und Präsentworkshops in der Cafeteria verzichten.
Kind Frida im Rollstuhl mit ihrem Assistenzhund Fellow
„Für einen Hund ist sein Gegenüber immer vollkommen“
VITA e.V. Assistenzhunde (VITA) ist ein gemeinnütziger Verein, der Menschen mit körperlicher Behinderung einen Assistenzhund zur Seite stellt und ihnen so zu mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität verhilft. Youlife.Rocks sprach mit Diplom-Sozialpädagogin und Assistenzhunde-Ausbilderin Tatjana Kreidler, die den Verein im Jahr 2000 gegründet hat.
Blick über die Dächer Heimsheim
Es läuft... in Heimsheim
Barrierefreiheit ist ein wesentlicher Bestandteil der Inklusion und erfordert einen fortwährenden Prozess, welcher von allen Beteiligten gelebt werden muss. Es gilt Lösungen zu finden, welche allen heute und auch in Zukunft gerecht werden.