Alexander

  • Admin
  • A
  • Team Member
  • T
Gruppe besichtigt Heimsheim zum erfassen der Barrierefreiheit

Ein barrierefreies Heimsheim ist ein wesentlicher Bestandteil der Inklusion, der von allen Bürgern gelebt werden muss.

Mit diesem Grundsatz geht die Stadt Heimsheim nun schon seit 3 Jahren beharrlich Ihren Weg, um den Anforderungen einer Gemeinde für Alle gerecht zu werden. Hier wird Barrierefreiheit nicht mit Behindertengerecht beschrieben, sondern vielmehr tragen die Projekte dazu bei, dass alle Menschen sich überall begegnen und auch so lange wie möglich in Ihrer gewohnten Umgebung leben können.

Für den Stadt Senioren Rat und dem Büro Alexander Lang – Barrierefreies Leben ist es daher wichtig bei Begehungen, Workshops und Veranstaltungen Entscheidungsträger und Interessierte in das Thema mit einzubeziehen. So waren am Samstag bei der Begehung der Hausener- und Leonberger Straße, zu der die Arbeitsgruppe „Barrierefreies Heimsheim“ des Stadt Senioren Rates eingeladen hat, neben Bürgermeister Troll und Bauhofleiter Gompper auch Mitglieder des Gemeinderates sowie Kreisrat Bernd Kaufmann und interessierte HeimsheimerInnen dabei, um sich zum Thema sensibilisieren zu lassen. Wieder wurden Herausforderungen aufgezeigt, die sich zum großen Teil auf kurzem Wege lösen lassen. Größere Themen, wie die Gehsteighöhe und-abschrägung beim Waldhorn, hat man in der Stadtverwaltung nun auf dem Plan für zukünftige Umsetzungen. Für andere Einschränkungen, wenn sie nicht gelöst werden können, hat man Alternativen parat. Manches, wie z. B. schräge Gehwege, können durch die baulichen Vorgaben leider nicht gelöst werden. Hier ist Verständnis und Rücksichtnahme von allen Verkehrsteilnehmern gefordert.

Dieser Rundgang war wieder ein kleiner, aber wichtiger Schritt für ein Barrierefreies Heimsheim.

Diskussion und Erklürung helfen zu verstehen und zu sensiblisieren

Hier wird es eng mit dem Kinderwagen...

Diese Bordsteinabsenkungen kennen wir alle - wichitg nur, dass man sie auf der Liste hat!

Dieser Artikel könnte dir auch gefallen...

Mädchen hält einen Mantel

Die Idee, barrierefreie Mode für Frauen zu designen, entstand aus der Notwendigkeit

Die Art der Kleidung beeinflusst, wie wir wahrgenommen werden. Unsere Kleider beeinflussen nicht nur, wie der erste Eindruck einer Person ausfällt, wir kommunizieren sogar damit. Die richtige Kleidung lässt einen mehr Kompetenz ausstrahlen und wir wirken vertrauenswürdiger als in den falschen Sachen. Die Individualität jedes Einzelnen wird dadurch sichergestellt. Dies muss einfach, für jeden Menschen, in jeder Situation möglich sein. Viele Menschen mit Behinderung können Dinge von der Stange tragen. Doch wenn man ausschließlich sitzt wird es schwierig mit den Schnitten von Hosen oder Mäntel. Der Markt für Adaptive Mode ist recht übersichtlich in Anbieter und Style. Kommen aber dann noch motorische Einschränkungen hinzu, findet die Selbstständigkeit und Individualität noch schneller ein Ende. Hier kommt Anna ins Spiel, die als Modedesignerin und Betroffene, ihr eigenes Modelabel Wundersee® Fashion gegründet hat. Wir haben mit Ihr darüber gesprochen.
Bildzeigt aufgeklappte Kofferrampe zur Überwindung einer Stufe

Kofferrampe für Händler und Gastronomen

Die Stadt Rutesheim geht einen weiteren Schritt in Richtung einer möglichst barrierefreien Kommune.
Besuch und Informationen aus dem Rathaus erhalten diese Tage Gewerbebetreibende und Gastronomen in Rutesheim. Es geht um das Thema barrierefreie Stadt. Dabei zeigt sich, dass dafür nicht immer große Umbauten nötig sind – auch eine sogenannte Kofferrampe kann in vielen Fällen Abhilfe schaffen.
Gruppe Barrierefreies Rutesheim untersucht den Eingangsbereich des Rathaus auf Barrierefreiheit

Arbeitsgruppe „Barrierefreies Rutesheim“ inspiziert Rathaus und den Platz davor

Eine Begehung schafft Überblick über Handlungsbedarf

Unablässig arbeitet die eigens dafür gegründete Arbeitsgruppe seit diesem Frühjahr daran, den Weg zu einem barrierefreien Rutesheim zu ebnen. Sobald die Corona-Verordnung dies zuließ, fanden im Juli und August erste Ortsbegehungen in Rutesheim statt, um einen Überblick über den Handlungsbedarf zu erhalten. Die Ergebnisse und Lösungsvorschläge wurden in einem Workshop im September besprochen. Am 14. Oktober folgte nun die Begehung des Rathauses.