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Gruppe besichtigt Heimsheim zum erfassen der Barrierefreiheit

Ein barrierefreies Heimsheim ist ein wesentlicher Bestandteil der Inklusion, der von allen Bürgern gelebt werden muss.

Mit diesem Grundsatz geht die Stadt Heimsheim nun schon seit 3 Jahren beharrlich Ihren Weg, um den Anforderungen einer Gemeinde für Alle gerecht zu werden. Hier wird Barrierefreiheit nicht mit Behindertengerecht beschrieben, sondern vielmehr tragen die Projekte dazu bei, dass alle Menschen sich überall begegnen und auch so lange wie möglich in Ihrer gewohnten Umgebung leben können.

Für den Stadt Senioren Rat und dem Büro Alexander Lang – Barrierefreies Leben ist es daher wichtig bei Begehungen, Workshops und Veranstaltungen Entscheidungsträger und Interessierte in das Thema mit einzubeziehen. So waren am Samstag bei der Begehung der Hausener- und Leonberger Straße, zu der die Arbeitsgruppe „Barrierefreies Heimsheim“ des Stadt Senioren Rates eingeladen hat, neben Bürgermeister Troll und Bauhofleiter Gompper auch Mitglieder des Gemeinderates sowie Kreisrat Bernd Kaufmann und interessierte HeimsheimerInnen dabei, um sich zum Thema sensibilisieren zu lassen. Wieder wurden Herausforderungen aufgezeigt, die sich zum großen Teil auf kurzem Wege lösen lassen. Größere Themen, wie die Gehsteighöhe und-abschrägung beim Waldhorn, hat man in der Stadtverwaltung nun auf dem Plan für zukünftige Umsetzungen. Für andere Einschränkungen, wenn sie nicht gelöst werden können, hat man Alternativen parat. Manches, wie z. B. schräge Gehwege, können durch die baulichen Vorgaben leider nicht gelöst werden. Hier ist Verständnis und Rücksichtnahme von allen Verkehrsteilnehmern gefordert.

Dieser Rundgang war wieder ein kleiner, aber wichtiger Schritt für ein Barrierefreies Heimsheim.

Diskussion und Erklürung helfen zu verstehen und zu sensiblisieren

Hier wird es eng mit dem Kinderwagen...

Diese Bordsteinabsenkungen kennen wir alle - wichitg nur, dass man sie auf der Liste hat!

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Bild zeigt die beiden Autoren Jürgen und Andreas

Der Moselradweg von Bullay bis Koblenz

herzlich willkommen beim zweiten Teil des epilot - Sommerspezials. Nachdem wir in der letzten Folge ein Teilstück des Rheinradweges befahren haben, übernimmt heute die Mosel die Hauptrolle und dazu haben wir die Etappe von Bullay bis Koblenz ausgesucht, zu der wir euch wieder herzlich einladen, uns in Gedanken zu begleiten.
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Rollstuhlfahrer der links und rechts einen Hund an der Leine hält

Meine kleine Gedankenwelt - Heute: Warum gibt es so viele Aktivisten für Barrierefreiheit und so wenig Macher?

Ganz schön provokant die Frage! Je länger ich darüber nachdenke, wird mir klar, dass sie keine einfache Antwort hat. Es gibt viele Faktoren, die die Umsetzung von Barrierefreiheit beeinflussen, wie zum Beispiel die finanziellen Kosten, die rechtlichen Rahmenbedingungen, die technischen Möglichkeiten und die gesellschaftlichen Einstellungen. Es ist nicht fair, zu sagen, dass es nur Aktivisten gibt, die fordern, aber nicht handeln. Es gibt viele Menschen, die sich für Barrierefreiheit stark machen, indem sie konkrete Projekte initiieren, unterstützen oder durchführen.