In Deutschland leben rund 13 Millionen Menschen mit Beeinträchtigungen, die durch vielfältige Barrieren an einer unabhängigen und gleichberechtigten Lebensgestaltung gehindert werden. Ziel der Bundesregierung ist es, dies zu ändern – mit der Bundesinitiative Barrierefreiheit. Leider ist es wieder nur eine Initiative und kein Gesetz, was uns Betroffene wirklich voran bringen würde. Aber die Ansätze sind nicht schlecht gewählt, bleibt zu hoffen und zu sehen, das und was nach der Legislaturperiode davon übrig bleibt. Aber lest selbst:
Heute der vierte Teil der Serie die Euch ein wenig mehr Einblick in das Thema Pflegebedürftigkeit, Pflegestufen, Eingradung in die Pflegestufen durch den medizinischen Dienst und wie Ihr diese Hilfsangebote optimal nutzen könnt, zeigen wird.
Thema von heute: Heute geht es um den Bescheid und natürlich auch wie sich dieser begründet und ganz wichtig um die Höhe des Pflegegeldes!
Herzlich Willkommen zum ersten Teil der Serie die Euch ein wenig mehr Einblick in das Thema Pflegebedürftigkeit, Pflegestufen, Eingradung in die Pflegestufen durch den medizinischen Dienst und wie Ihr diese Hilfsangebote optimal nutzen könnt, zeigen wird. Heute klären wir, wer überhaupt Anspruch auf Unterstützung hat.
Das Straßenverkehrsgesetz (StVG) und die Straßenverkehrsordnung (StVO) werden derzeit reformiert. Bisher sind dort zwei Ziele festgehalten, die Flüssigkeit und die Sicherheit des Verkehrs. Im Rahmen des Reformprozesses sollen weitere hinzukommen und zwar Gesundheit, städtebauliche Entwicklung sowie Klima- und Umweltschutz. Ein wichtiges Ziel wird dabei sträflich vernachlässigt: die Barrierefreiheit. Der DBSV hat deshalb heute gemeinsam mit fünf Bündnispartnern Forderungen für ein besseres Straßenverkehrsrecht präsentiert.
In allen Lebensphasen verbinden uns Kommunikation und ein gesundes Gehör miteinander, mit unseren Gemeinschaften und mit der Welt. Die derzeitigen Technologien für Hörhilfen (ALS), wie z. B. Induktionsschleifen, sind zwar für Menschen mit Hörverlust von großem Nutzen, haben aber mit einer Reihe von Problemen zu kämpfen, die ihren Einsatz einschränken, wie z. B. schlechte Qualität, hohe Kosten und mangelnde Privatsphäre. Bluetooth SIG arbeitet an einem neuen System: Auracast™ Broadcast Audio.
Inklusion funktioniert nicht ohne Barrierefreiheit. Denn wo Orte, Räume oder Kommunikationsmittel nicht barrierefrei sind, bleibt Teilhabe am kulturellen und politischen Leben, an der Arbeitswelt und in der Freizeit verwehrt. Barrierefreiheit nutzt allen: Menschen mit und ohne Behinderung, Senioren, Kindern, Eltern und Menschen, die nur vorübergehend in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Seit September 2022 läuft die Aktion "Ditzingen barrierefrei für alle!", mit der sich die Stadt Ditzingen mit gezielten Maßnahmen für eine Verbesserung hin zu einem möglichst barrierefreien Umfeld einsetzt.
„Die Kinder kommen so oft zu kurz,“ meint Franziska Zwiefelhofer, stellvertretende Leiterin Abteilung Turnen, Fitness und Spiele für Kinder und Jugend des Turnvereins Großsachsenheim. Die junge Frau setzt sich seit Jahren für die Kleinen und Allerkleinsten in ihrem Verein ein. Nun möchte der TVG auch über den Sportpark und seine Angebote hinaus Kinder in ihrem Bewegungsdrang fördern. Der in der Goethestrasse in Großsachsenheim bietet für 0 bis 99 Jahre allerlei Möglichkeiten: einen großen Spielplatz mit 300 qm, zudem einen Bolzplatz, Schaukeln und eine Tischtennisplatte. Nun soll es ein Inklusionsspielplatz für Menschen in allen Lebenslagen werden - dazu wird Eure Hilfe benötigt!
Heute ist der "Internationale Tag der Menschen mit Behinderung". Ziel des Tages ist es, das Verständnis für Behindertenfragen zu fördern und Unterstützung für die Würde, die Rechte und das Wohlergehen von Menschen mit Behinderungen zu mobilisieren. Ein paar unserer Gedanken hierzu findet ihr im Artikel.
In zwei Tagen beginnt die 21. Woche des Sehens, aber bereits heute startet eine ganz besondere Aktion. In sechs deutschen Städten werden vor bekannten Sehenswürdigkeiten jeweils drei große Bilderrahmen aufgestellt, in denen keine Bilder, sondern Folien stecken, die unterschiedliche Sehbehinderungen simulieren. Wer hindurchschaut, erhält einen Eindruck, wie Menschen mit Seheinschränkungen das jeweilige Bauwerk wahrnehmen.
Mit gezielten Maßnahmen setzt sich die Stadt Ditzingen für eine Verbesserung hin zu einem möglichst barrierefreien Umfeld ein. Zusammen mit dem Beratungsunternehmen "Barrierefreies Leben" (Alexander Lang / Mühlacker) sollen weitere Schritte unternommen und umgesetzt werden. Durch die Aktion "Ditzingen barrierefrei für alle!" möchte die Stadtverwaltung, den Einzelhandel, das Gastgewerbe und die Praxen dabei unterstützen, ältere und/oder mobilitätseingeschränkte Kundinnen und Kunden bei ihnen willkommen zu heißen. Eine leichte aber robuste transportable Rampe, die gut zusammengeklappt werden kann, soll dies ermöglichen. Zudem zeigt ein Hinweis in Form eines Aufklebers an der Eingangstür an, dass der Betrieb ein Teil von "Ditzingen barrierefrei für alle!" ist. Bei einem Vor-Ort-Termin am Ditzinger Stadtmuseum führte Alexander Lang die Rampe und ihre Vorzüge vor.