Alexander

  • Admin
  • A
  • Team Member
  • T
Bild zeigt Logo des Deutschen _Hörfilmpreis ein angedeutetes Ohr

20. Deutscher Hörfilmpreis 2022

Heute hat der DBSV bekanntgegeben, auf welchen Moderator und welche musikalischen Gäste wir uns beim diesjährigen Deutschen Hörfilmpreis freuen dürfen. Apropos Vorfreude: Hören Sie doch einfach mal unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de in die nominierten Filme rein (unter "Nominierungen") und stimmen Sie dann bis zum 15. September unter "Publikumspreis" für den Film, der Ihnen am besten gefällt. Mit "Alexa, öffne HÖRFILM" können Sie auch über den HÖRFILM-Skill des DBSV Ihre Wahl treffen.

Nun aber zurück zum musikalischen Gast bei der Gala am 27. September - erfahren Sie mehr dazu in der folgenden Pressemitteilung.

 

20. Deutscher Hörfilmpreis 2022: Regener Pappik Busch - live bei der Jubiläumsgala

 

Berlin, 08. September 2022. Am Dienstag, dem 27. September 2022 wird der 20. Deutsche Hörfilmpreis im Rahmen einer festlichen Gala in den BOLLE Festsälen am Spree-Bogen in Berlin verliehen. Moderator des Abends ist wieder Filmexperte Steven Gätjen.

 

Zum zwanzigjährigen Jubiläum gibt es ein besonderes musikalisches Highlight: Regener Pappik Busch interpretieren Jazzklassiker in ihrem eigenen Sound neu.

 

Regener Pappik Busch, das sind Sven Regener (Trompete) und Richard Pappik (Drums) von der Band "Element of Crime" und der Pianist Ekki Busch. Gemeinsam haben die drei Vollblutmusiker sich einen Traum erfüllt und ein Jazz-Trio gegründet. Das Debütalbum "Ask Me Now" erschien im Frühjahr 2021, im Mai dieses Jahres veröffentlichten sie mit "Things To Come" gleich den Nachfolger. Ihre Liebe zum Jazz steckt in jedem Stück und die Musiker schöpfen die facettenreichen Möglichkeiten des instrumentalen und improvisierten Zusammenspiels voll aus. So klingen Regener Pappik Busch mal besinnlich und leise, mal laut und kantig, wenn sie Stücke von u. a. John Coltrane, Dizzy Gillespie, Charlie Parker, Thelonious Monk, Miles Davis und Ornette Coleman auf ihre Art spielen.

 

Sven Regener ist auch als Autor und Drehbuchautor seit Jahren sehr erfolgreich. Sein Romandebüt "Herr Lehmann" wurde zum Bestseller. Für die gleichnamige Verfilmung schrieb er das Drehbuch und wurde dafür mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Es folgten zahlreiche Romane wie u. a. "Neue Vahr Süd" oder "Wiener Straße". 2021 erschien sein neuestes Werk "Glitterschnitter". Sven Regener arbeitet auch immer wieder als Sprecher von Hörbuchausgaben von u. a. seinen eigenen Werken sowie Interpretationen von Kafka-Werken.

 

Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.

 

Der Deutsche Hörfilmpreis 2022 wird von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Novartis Pharma GmbH.

 

Die Übersicht aller nominierten Produktionen und weitere Informationen unter www.deutscher-hoerfilmpreis.de

 

Besuchen Sie den Deutschen Hörfilmpreis auch auf facebook! www.facebook.com/Deutscher.Hoerfilmpreis

 

 

Kennen Sie blinde und sehbehinderte Menschen ohne E-Mail-Zugang? Falls ja, bitte weitersagen: Unsere Newsletter kann man sich auch am Telefon vorlesen lassen! Einfach das DBSV-Infotelefon unter der Nummer 030 / 2555 80808 anrufen, alles Weitere wird erklärt.

 

***

Der Newsletter "dbsv-direkt" ist der Online-Informationsservice des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV).

 

Redaktion:

Andreas Bethke (V.i.S.d.P.)

Volker Lenk

 

Anschrift:

Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) Rungestr. 19, 10179 Berlin

Tel.: (030) 28 53 87-0, Fax: (030) 28 53 87-200

E-Mail: mailto:info@dbsv.org

www.dbsv.org

Pflichtangaben: https://www.dbsv.org/impressum.html

 

Den Blinden- und Sehbehindertenverein in Ihrer Region erreichen Sie unter der Telefonnummer (01805) 666 456 (0,14 Euro/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min.)

 

Dieser Artikel könnte dir auch gefallen...

Bild Zeigt, die Vordere Tür eines Linienbuses, an einem Hochbord, ein Begleithund wartet davor

Barrierefreie Bushaltestellen - Unterwegs auf einem Fahrversuch

Beim Bau von barrierefreien Bushaltestellen treffen viele Beteiligte aufeinander. Die Gemeinden als Bauherr, je nach Straßenart Landes- oder Kreisverwaltung, Ingenieurbüros, Förderstellen und als Fachkundige für behinderte Menschen die Kommunalen Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung. Ihre Stellungnahmen sind ausschlaggebend für die Förderfähigkeit der Haltestellen. Letzte Woche hatte ich die Chance, zusammen mit Frau Lychacz, Behindertenbeauftragte des Landkreises Ludwigsburg, unterwegs zu sein und einen Fahrversuch mitzuerleben.
bild zeigt auf einen Palazoo mit Treppeaufgang in Iscia

„Zugänglichkeit ist überall möglich“

Italien, Land der Träume seit ewig. Damit eine Italien-Reise auch für Menschen mit Einschränkungen kein Traum bleibt, gibt es Cosyfair. Der bestens vernetzte Spezial-Reiseanbieter aus Neapel kennt die schönsten Ziele und bringt die Gäste mit Empathie, Fachkenntnis und professioneller Ausrüstung kompetent und sicher zu jeder Sehenswürdigkeit. Rollstuhlfahrer kommen ebenso auf ihre Kosten wie Menschen mit Seh-, Hör- oder mentalen Einschränkungen. Ob Pauschalreise oder individuell zusammengestelltes Programm, ob Wellnessurlaub oder Bildungsfahrt, die Mitarbeiter von Cosyfair geben alles, damit’s ein unvergessliches Erlebnis wird! Auch für Kreuzfahrttouristen werden angepasste Landausflüge angeboten. In allen großen Häfen empfangen kompetente und gut ausgerüstete Mitarbeiter die Gäste und begleiten sie auf ihrer Tour, ob in Neapel, Salerno, Livorno oder Civitavecchia. Firmengründerin und Präsidentin Ileana Esposito nahm sich Zeit für die Fragen von YouLife.
ein blindes Mädchen bekommt von einer Trainerin ein Tastbuch vorgestellt

Massive Nachteile für blinde Kinder befürchtet

Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird derzeit eines der größten behindertenpolitischen Reformvorhaben der vergangenen Jahre auf den Weg gebracht - das Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz (IKJHG). Für alle Familien mit Unterstützungsbedarf sollen künftig die Jugendämter zuständig sein, unabhängig davon, ob ein Kind behindert ist oder nicht. Hilfen zur Erziehung, die sich an die Eltern richten, und behinderungsspezifische Leistungen der Eingliederungshilfe für die Kinder werden enger verzahnt und die Eingliederungshilfe selbst wird neu geregelt.