Ganz schön provokant die Frage! Je länger ich darüber nachdenke, wird mir klar, dass sie keine einfache Antwort hat. Es gibt viele Faktoren, die die Umsetzung von Barrierefreiheit beeinflussen, wie zum Beispiel die finanziellen Kosten, die rechtlichen Rahmenbedingungen, die technischen Möglichkeiten und die gesellschaftlichen Einstellungen. Es ist nicht fair, zu sagen, dass es nur Aktivisten gibt, die fordern, aber nicht handeln. Es gibt viele Menschen, die sich für Barrierefreiheit stark machen, indem sie konkrete Projekte initiieren, unterstützen oder durchführen.
In Deutschland leben rund 13 Millionen Menschen mit Beeinträchtigungen, die durch vielfältige Barrieren an einer unabhängigen und gleichberechtigten Lebensgestaltung gehindert werden. Ziel der Bundesregierung ist es, dies zu ändern – mit der Bundesinitiative Barrierefreiheit. Leider ist es wieder nur eine Initiative und kein Gesetz, was uns Betroffene wirklich voran bringen würde. Aber die Ansätze sind nicht schlecht gewählt, bleibt zu hoffen und zu sehen, das und was nach der Legislaturperiode davon übrig bleibt. Aber lest selbst:
Herzlich Willkommen zum ersten Teil der Serie die Euch ein wenig mehr Einblick in das Thema Pflegebedürftigkeit, Pflegestufen, Eingradung in die Pflegestufen durch den medizinischen Dienst und wie Ihr diese Hilfsangebote optimal nutzen könnt, zeigen wird. Heute klären wir, wer überhaupt Anspruch auf Unterstützung hat.
Die Geschichte der Querschnittslähmung ist eine Geschichte von Leid und Hoffnung, von Rückschlägen und Fortschritten, von Wissenschaft und Gesellschaft. Wir geben Dir einen kurzen Überblick über die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen zu geben, die die Situation von Menschen mit Querschnittslähmung im Laufe der Zeit geprägt haben.
Christian Ebmeyer, der Beauftragte für die Gewaltopfer in den Heimen hat für den Deutschen Gehörlosen-Bund einen Bericht in Deutscher Gebärdensprache (DGS) verfasst. Die DGS-Version kann unter diesem Link aufgerufen werden:
Die Bedeutung von Barrierefreiheit zu vermitteln und unsere Umwelt entsprechend gestalten, das ist eine Aufgabe, die man nur gemeinsam bewältigen kann: Staat, Kommune, Wirtschaft, Verbände und Vereine, soziale und kulturelle Einrichtungen – einfach alle Menschen sind dazu aufgefordert Ihren Beitrag zu leisten um auch davon profitieren zu können. Umso mehr freute uns das große Interesse am 01.Juli 2021 zur ersten Begehung der Stadt Rutesheim.
VITA e.V. Assistenzhunde (VITA) ist ein gemeinnütziger Verein, der Menschen mit körperlicher Behinderung einen Assistenzhund zur Seite stellt und ihnen so zu mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität verhilft. Youlife.Rocks sprach mit Diplom-Sozialpädagogin und Assistenzhunde-Ausbilderin Tatjana Kreidler, die den Verein im Jahr 2000 gegründet hat.
Nicht nur in Sachen Stadtentwicklungsprozess geht Rutesheim den nächsten Schritt, auch das Thema Barrierefreiheit kommt sehr gut voran. Nach dem ersten digitalen Treffen der Arbeitsgruppe sind viele produktive Anregungen bei Projektbegleiter Alexander Lang eingegangen, wo und wie Maßnahmen eine Verbesserung bringen könnten.
Roxana Dobrica (35) ist seit vielen Jahren eine bekannte Athletin, trotz der zahlreichen Widrigkeiten, die das Leben ihr immer wieder in den Weg stellt. Jetzt veröffentlicht sie ein gnadenlos ehrliches Buch über ihr alles andere als langweiliges Leben. YouLife traf die sympathische Sportlerin die ganz nebenbei auch noch als professionelles Model arbeitet.
Gestern kam die Förderzusage für die Stadt Rutesheim. Damit stellt die Stadt die Weichen für eine barrierefreie Zukunft und Alexander Lang - Barrierefreies Leben kann eine weitere Gemeinde bei der Umsetzung zu einer Stadt für Menschen in allen Lebenslagen begleiten!