Alexander

  • Admin
  • A
  • Team Member
  • T
Blick auf den Ortseingang der Stadt Rutesheim Baden -Württemberg

Stadt Rutesheim wählt den Weg in die Barrierefreiheit

Gestern kam die Förderzusage für die Stadt Rutesheim. Damit stellt die Stadt die Weichen für eine barrierefreie Zukunft und Alexander Lang - Barrierefreies Leben kann eine weitere Gemeinde bei der Umsetzung zu einer Stadt für Menschen in allen Lebenslagen begleiten!

Rutesheim ist eine Stadt in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Böblingen nahe Stuttgart. Die Landesregierung hat am 22. Januar 2008 der Gemeinde Rutesheim mit Wirkung vom 1. Juli 2008 das Stadtrecht verliehen. Rutesheim war damit die 312. Stadt in Baden-Württemberg und bis 30.9.2014 die jüngste Stadt im Ländle. Von den heute rund 11.000 Einwohnern leben 9.750 im Kernort Rutesheim und 1.250 im Stadtteil Perouse. Rutesheim hat sich zu einem modernen Gemeinwesen entwickelt und hält infrastrukturelle Einrichtungen nicht nur für die eigene Bevölkerung, sondern auch für zahlreiche Nachbarorte bereit. So verfügt Rutesheim neben guten Einkaufsmöglichkeiten und zahlreichen Vereins- und Freizeitangeboten auch über drei Schulen (Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule, Realschule und Gymnasium) zehn Kindergärten und drei Kinderkrippen. Zwei große 3-teilbare Sporthallen, Turnhallen und ein großzügiges Sport- und Freizeitzentrum sowie zahlreiche vereinseigene Anlagen bieten ideale Voraussetzungen für den Schul- und vielfältigen Vereins- und Freizeitsport.

Es ist mir ein persönliches Anliegen in den Workshops mitzuarbeiten

Bürgermeisterin Susanne Widmaier hat schon im ersten Treffen betont, dass es ihr ein persönliches anliegen ist, das Thema Barrierefreiheit  hinsichtlich der Inklusion von Behinderten Menschen und der Demoprafischen Entwicklung persönlich und nachhaltig mitzugestalten. In Workshops und Begehungen nach klar definierten Abläufen und Teilbereichen wird eine Erfassung der bereits vorhandenen Barrierefreiheit stattfinden. Zusammen mit Betroffenen und Interessengruppen, sowie den relvanten Abteilungen der Stadtverwaltung werden die Themen erfasst, in Dringlichkeit und Kosten koordieniert und umgestzt. Das alles findet unter der Koordination von "Barrierefreies Leben" statt. Das Beratungsbüro hat sich auf Lösungen für Städte und Gemeinden spezialisiert.

Frau Widmaier ist eine Persönlichkeit, welche sich nicht zu schade ist, die Ärmel hochzukrempeln und kräftig mit anzupacken. So wurde innerhalb der kürzesten Zeit der VDK - Ortsverband mit an Bord geholt. Zur Freude von Barrierefreies Leben, denn es ist damit der zweite Ortsverband der sich zu einer Zusammenarbeit entschließt. Ein Zeichen dafür was eine gute Troika auf den Weg bringen kann!

Quellen:

Bilder: Leonberger Kreiszeitung / Stuttgarter Zeitung

Homepages:

Stadt Rutesheim

VDK Ortsverband Rutesheim

Barrierefreies Leben - Alexander Lang

 

 

 

Dieser Artikel könnte dir auch gefallen...

personen stehen mit einer Rampe vor einem Gebäude, eine davon im Rollstuhl

Ditzingen barrierefrei für alle!

Mit gezielten Maßnahmen setzt sich die Stadt Ditzingen für eine Verbesserung hin zu einem möglichst barrierefreien Umfeld ein. Zusammen mit dem Beratungsunternehmen "Barrierefreies Leben" (Alexander Lang / Mühlacker) sollen weitere Schritte unternommen und umgesetzt werden. Durch die Aktion "Ditzingen barrierefrei für alle!" möchte die Stadtverwaltung, den Einzelhandel, das Gastgewerbe und die Praxen dabei unterstützen, ältere und/oder mobilitätseingeschränkte Kundinnen und Kunden bei ihnen willkommen zu heißen. Eine leichte aber robuste transportable Rampe, die gut zusammengeklappt werden kann, soll dies ermöglichen. Zudem zeigt ein Hinweis in Form eines Aufklebers an der Eingangstür an, dass der Betrieb ein Teil von "Ditzingen barrierefrei für alle!" ist. Bei einem Vor-Ort-Termin am Ditzinger Stadtmuseum führte Alexander Lang die Rampe und ihre Vorzüge vor.
Bild zeigt 2 Männer einer vabon starrt auf ein Tablett-Pc vor seiner Nase Digitalisierung in der Medizin - Augenexperten fordern barrierefreie Apps

Digitale Barrieren melden! - Erklärfilm startet

Öffentliche Stellen, wie beispielsweise Behörden, Krankenkassen, Hochschulen oder Gerichte, sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Webseiten und Apps barrierefrei zu gestalten. Trotzdem stoßen Menschen mit Behinderungen überall im Web auf digitale Barrieren - sei es, dass die Schrift sich nicht kontrastreich genug vom Hintergrund abhebt, sei es, dass bei den Bildern die Beschreibungen ("Alternativtexte") fehlen, um nur zwei Beispiele zu nennen.