Schlagwort: behinderung

bild zeigt einen Jungen (Arthur) in einem Pflegebett
Was dieser Krieg in der Ukraine immer wieder an Schicksalen hervorbringt verschlägt einem dem Atem. Das in einer Zeit, in welcher eigentlich jeder mit jedem kommunizieren kann und das globale Miteinander immer näher zusammenrückt, noch immer eine solche Sinnlosigkeit entstehen kann, spottet wirklich jeglicher Beschreibung. Hinter jedem Menschen egal ob getötet, verwundet, vertrieben oder geblieben steckt ein Geschichte. Wie nahe solch eine Geschichte plötzlich rücken kann und wie sinnvoll jegliche Art der Hilfe ist, das haben wir in den vergangenen Tagen durch Arthur erfahren dürfen.
Bild zeigt Patient der von einem Bett in einem ärmlichen Zuhause auf eine Krankenliege umgebettet wird
Gestern verließ ein Sprinter, voll gepackt mit medizinischen Hilfsmitteln, wie Kompressen, Zetuvit, Fixierbinden, Betteinlagen, Mundschutz und vieles mehr, die Firma Medicops Richtung Ukraine. Ziel ist die polnische Grenze dort wird er umgeladen und dann von einem befreundeten Mönch in das Kreiskrankenhaus Ternopil gefahren. Ein Procedere, dass sich schon viele Male bewährt hat.
Frau nach Autounfall tuft Hilfe mit Mobiltelefon
Jedes Jahr ist der 11. Februar ein Tag der Sensibilisierung für die einheitliche europäische Notrufnummer 112. Aus diesem Anlass berichtet der Deutsche Gehörlosen-Bund über den aktuellen Stand des barrierefreien Notrufs. Die EU-Kommission hat 2022 einen Bericht über die Wirksamkeit der Einführung der europäischen Notrufnummer 112 veröffentlicht, in dem insbesondere auf den Zugang zu Notdiensten für Endnutzer/-innen mit Behinderungen eingegangen wird. (Seite 10–12)[1]
Bild zeigt ein Kletternetz in orange für Kinder
„Die Kinder kommen so oft zu kurz,“ meint Franziska Zwiefelhofer, stellvertretende Leiterin Abteilung Turnen, Fitness und Spiele für Kinder und Jugend des Turnvereins Großsachsenheim. Die junge Frau setzt sich seit Jahren für die Kleinen und Allerkleinsten in ihrem Verein ein. Nun möchte der TVG auch über den Sportpark und seine Angebote hinaus Kinder in ihrem Bewegungsdrang fördern. Der in der Goethestrasse in Großsachsenheim bietet für 0 bis 99 Jahre allerlei Möglichkeiten: einen großen Spielplatz mit 300 qm, zudem einen Bolzplatz, Schaukeln und eine Tischtennisplatte. Nun soll es ein Inklusionsspielplatz für Menschen in allen Lebenslagen werden - dazu wird Eure Hilfe benötigt!
Hand am Regenassen Fenster
Christian Ebmeyer, der Beauftragte für die Gewaltopfer in den Heimen hat für den Deutschen Gehörlosen-Bund einen Bericht in Deutscher Gebärdensprache (DGS) verfasst. Die DGS-Version kann unter diesem Link aufgerufen werden:
Bild zeigt Gruppe beim diskutieren der Einstiegssituation am Bus
Tiefbauamt und Stadtwerke in Herrenberg testen Steighöhe für enge Bushaltestellen / Barrierefreiheit soll im ÖPNV verbessert werden

Mit Unterstützung von Reinhard Hackl, dem Beauftragten für Menschen mit Behinderung, den Vertretern von Barrierefreies Leben, Frau Pross und Herr Lang, Herr Klein, kommunaler Inklusionsvermittler Herrenberg, Herrn Storck von TUG und Herrn Bonura vom Busunternehmen Däuble wurde jüngst an der Haltestelle „Hallenbad“ getestet bei welcher Steighöhe Rollstuhlfahrer, Rollatoren-Nutzer an engen Haltestellen bei weniger als 2,50 Meter Bussteigbreite trotzdem einigermaßen barrierefrei in den Bus kommen.

Kind Frida im Rollstuhl mit ihrem Assistenzhund Fellow
VITA e.V. Assistenzhunde (VITA) ist ein gemeinnütziger Verein, der Menschen mit körperlicher Behinderung einen Assistenzhund zur Seite stellt und ihnen so zu mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität verhilft. Youlife.Rocks sprach mit Diplom-Sozialpädagogin und Assistenzhunde-Ausbilderin Tatjana Kreidler, die den Verein im Jahr 2000 gegründet hat.
Roland Blanke im Handbike im unebenen Gelände
Roland Blanke ist Referent, Trainer, Fachberater, Leistungssportler und noch viel mehr. Der ehemalige Kampfsportler lässt sich auch im Rollstuhl nicht unterkriegen. Egal, womit sich der sympathische Offenburger gerade beschäftigt – seine Begeisterung ist mitreißend und hat schon so manchen aus einem seelischen Tief geholt. Seine Markenzeichen ist das Handbike. Und damit kennt er sich wirklich gut aus.
Autorin Barbara E. Euler zeigt ihren Brügge-Krimi "Raphaels Rückkehr"
Da war dieser Kunde in einem Supermarkt in Brügge. Ich bin oft in Brügge. Ich liebe diese Stadt, mehr als alle anderen, seit ich vor über 30 Jahren mit meinem Mann, der aus Brügge stammt, das erste Mal herkam. Jetzt also dieser Kunde. Er fällt auf. Ein Berg von einem Mann, breite Arme, heftig tätowiert. Komm mir bloß nicht zu nahe, sagt irgendwas an ihm. Aber er sitzt im Rollstuhl.