Schlagwort: Rollstuhl

ein Kind im Rollstuhl das lacht, ein Kind kniend das mit einem Spilezug an der Wand spielt und eine Pflegerin die sich mit beiden beschäftigt
Am Sonntag, 28.04. habe ich ganz besondere Stunden erlebt. Schon einige Male habe ich beruflich Mails von der Familienherberge Lebensweg erhalten, leider aber nie Zeit und Energie gefunden, persönlich vorbeizuschauen. Zunächst klang das Programm, wie man es von Festen, Tag der offenen Tür etc. schon kennt. Essen, Programm für Kinder, Musik, Hausführungen… Dennoch bin ich abends sehr bewegt nach Hause gegangen, voller Gedanken und Eindrücke und mit dem Wunsch, zu einem ruhigeren Termin wieder zu kommen. Wenn ihr euch fragt, was für mich den Unterschied gemacht habt, dann lest gern weiter.
Bild zeigt Gruppe beim diskutieren der Einstiegssituation am Bus
Tiefbauamt und Stadtwerke in Herrenberg testen Steighöhe für enge Bushaltestellen / Barrierefreiheit soll im ÖPNV verbessert werden

Mit Unterstützung von Reinhard Hackl, dem Beauftragten für Menschen mit Behinderung, den Vertretern von Barrierefreies Leben, Frau Pross und Herr Lang, Herr Klein, kommunaler Inklusionsvermittler Herrenberg, Herrn Storck von TUG und Herrn Bonura vom Busunternehmen Däuble wurde jüngst an der Haltestelle „Hallenbad“ getestet bei welcher Steighöhe Rollstuhlfahrer, Rollatoren-Nutzer an engen Haltestellen bei weniger als 2,50 Meter Bussteigbreite trotzdem einigermaßen barrierefrei in den Bus kommen.

Rollstuhlfahrer Peter in seiner Werkstatt bei restaurieren von Fahrräder für Hochwasseropfer
„Die Flut hat mich schon sehr mitgenommen“, bekennt Peter Müller. „Ich selbst wohne auf einem Berg in der Eifel, aber ich bin gebürtiger Moselaner“, so der 43-Jährige. „Ich wollte helfen.“ Als Handwerker ist Müller das Zupacken gewohnt und bald war ein Tätigkeitsfeld gefunden: Fahrräder instand setzen, die von der Flut in Mitleidenschaft gezogen worden sind. „Ursprünglich haben wir die Fahrräder der Flutopfer repariert, aber es gab wenig Zulauf, weil viele Räder einfach mit dem anderen zerstörten Hausrat weggeworfen wurden“, erzählt Müller. „Daher begonnen wir Spendenfahrräder zu sammeln – mit Erfolg: Hof und Garage sind voll!“
Gruppe Barrerefreies Rutesheim beim besprochen einer Wasserrinne an einem Übergang
Die Arbeitsgruppe „Barrierefreies Rutesheim“ war zum zweiten Mal vor Ort unterwegs: Diesmal in kleiner Besetzung, mit rund sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmern, führte die Strecke diesmal direkt zum Marktplatz. Das Fazit von Projektbegleiter Alexander Lang von der Agentur „Barrierefreies Leben“ fällt positiv aus. Es ist Luft nach oben aber grundsätzlich kommen Menschen mit Beeinträchtigungen im Herzen Rutesheims gut zurecht.
bild zeigt auf einen Palazoo mit Treppeaufgang in Iscia
Italien, Land der Träume seit ewig. Damit eine Italien-Reise auch für Menschen mit Einschränkungen kein Traum bleibt, gibt es Cosyfair. Der bestens vernetzte Spezial-Reiseanbieter aus Neapel kennt die schönsten Ziele und bringt die Gäste mit Empathie, Fachkenntnis und professioneller Ausrüstung kompetent und sicher zu jeder Sehenswürdigkeit. Rollstuhlfahrer kommen ebenso auf ihre Kosten wie Menschen mit Seh-, Hör- oder mentalen Einschränkungen. Ob Pauschalreise oder individuell zusammengestelltes Programm, ob Wellnessurlaub oder Bildungsfahrt, die Mitarbeiter von Cosyfair geben alles, damit’s ein unvergessliches Erlebnis wird! Auch für Kreuzfahrttouristen werden angepasste Landausflüge angeboten. In allen großen Häfen empfangen kompetente und gut ausgerüstete Mitarbeiter die Gäste und begleiten sie auf ihrer Tour, ob in Neapel, Salerno, Livorno oder Civitavecchia. Firmengründerin und Präsidentin Ileana Esposito nahm sich Zeit für die Fragen von YouLife.
Kind Frida im Rollstuhl mit ihrem Assistenzhund Fellow
VITA e.V. Assistenzhunde (VITA) ist ein gemeinnütziger Verein, der Menschen mit körperlicher Behinderung einen Assistenzhund zur Seite stellt und ihnen so zu mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität verhilft. Youlife.Rocks sprach mit Diplom-Sozialpädagogin und Assistenzhunde-Ausbilderin Tatjana Kreidler, die den Verein im Jahr 2000 gegründet hat.
Roland Blanke im Handbike im unebenen Gelände
Roland Blanke ist Referent, Trainer, Fachberater, Leistungssportler und noch viel mehr. Der ehemalige Kampfsportler lässt sich auch im Rollstuhl nicht unterkriegen. Egal, womit sich der sympathische Offenburger gerade beschäftigt – seine Begeisterung ist mitreißend und hat schon so manchen aus einem seelischen Tief geholt. Seine Markenzeichen ist das Handbike. Und damit kennt er sich wirklich gut aus.
Roxana im Rolltuhl  auf einem Boulevard in den USA
Roxana Dobrica (35) ist seit vielen Jahren eine bekannte Athletin, trotz der zahlreichen Widrigkeiten, die das Leben ihr immer wieder in den Weg stellt. Jetzt veröffentlicht sie ein gnadenlos ehrliches Buch über ihr alles andere als langweiliges Leben. YouLife traf die sympathische Sportlerin die ganz nebenbei auch noch als professionelles Model arbeitet.