Eine Must für mich noch ein paar Needs nachzuschieben..
11. BTS Skytrain | 12. Siamsquare und das MBK | 13.Jim Thompson Haus | 14.Golden Mount Tempel |15.Golden Buddha | 16.Mamortempel | 17.Wat Intharawihany | 18.GoGo-Distrikte | 19.Siam City|20.Asiatique |
Keine wirkliche Bangkok Sehenswürdigkeit, aber ein nicht weniger sehenswertes Highlight der Stadt erwartet euch auf Stelzen inmitten der Metropole. Der BTS Skytrain ist eine der modernsten und komfortabelsten Fortbewegungsmöglichkeiten der Stadt, die ihr bei einem Besuch auf jeden Fall nutzen solltet. Sofern Ihr nicht ausschließlich auf den Rollstuhl. angewiesen seid.
inige BTS-Stationen verfügen zwar über eine Aufzug doch sind die Zugänge bedingt durch die Monsunregenfälle auf hohen Podesten. Eine Station ist so barrierefrei die nächste nicht und Ihr wisst oft nicht ob ihr wenn ihr Einsteigt, dann wieder am Zielort aus dem Zug kommt. Wie ich gelesen habe werden die Stationen allerdings zug um zug umgebaut. Hier gibt es noch einen Link Public Transportation Seite in Englisch. Die Strassen sind eigentlich zu jeder Zeit überfüllt und zu den Stoßzeiten gibt es noch eines oben drauf. Doch wissen die Taxifahrer oft Abkürzungen und Schleichwege und das Taxi kostet wirklich kein Geld. Was ich Euch noch Empfehlen kann sind die Van-Taxis, die haben ein wenig mehr Platz, auch mal für einen leichten E-Rollstuhl. Diese Taxis könnt ihr am besten an der Rezeption Eures Hotels ordern. Wenn wir einen guten Taxifahrer haben, treffen wir oft ein Arrangement mit ihm und tauschen dann Telefonnummern aus, dann habt ihr Euren eignen Chauffeur sozusagen. Busse und Tuc Tuc’s bleiben ein Abenteuer, für welches Ihr Euch selbst entscheiden müsst.
Am Siamsquare, der besonders bei einheimischen Studenten und Teenagern beliebt ist, erlebt ihr Bangkok in seiner modernsten Form. Wenn ihr in der thailändischen Hauptstadt seid, werdet ihr sehr wahrscheinlich früher oder später an diesem Platz mit seinen großen Centern vorbeilaufen. In diesem riesigen offenen Shopping-Komplex, reihen sich Shops, Cafés, Clubs und Restaurants aneinander und laden euch zum Verweilen ein.
Good to know…
An einigen Ständen kann man nur mit Marken bezahlen, die man vorher an Kassen erwerben muss. Diese Methode findet man an mehreren Orten der Stadt.
Am Siamsquare findet ihr auch zwei der ältesten Einkaufszentren der Stadt, das Siam Center und das Siam Discovery Center. In diesen könnt ihr in den Luxusboutiquen entweder viel Geld ausgeben oder ihr schlemmt euch durch die große internationale Essensmeile des Siam Centers.
Ebenfalls am Siamsquare, gegenüber vom Siam Center, befindet sich das 1986 eröffnete Ma Boon Khrong Center, das MBK. In diesem gewaltigen Center, das stark an einen Bazar erinnert, könnt ihr an über 2000 Shops um eure liebsten Waren feilschen. Anders als in den anderen großen Malls sind die Preise hier deutlich niedriger. Aber natürlich könnt ihr auch hier alles finden, was euer Shopping Herz begehrt. Für mich ein absolutes Highlight sind die vielen Spezialitätenrestaurants und Massagesalons, wo Man(n) zwischendurch pausieren kann, während Frau… Auf der Rückseite ist übrigens eine Taxispur, da könnt ihr ohne Hektik anlanden und habt genügend Zeit zum aussteigen.
Geheimnisvoll und ungeklärt
Im Dienst des amerikanischen Geheimdienstes kam Jim Thompson während des Zweiten Weltkrieges nach Thailand. Seine Fabrik Thai Silk Company, die er nach dem Krieg aufbaute, stärkte die Seidenwirtschaft in Thailand nachhaltig. Auf einem Spaziergang mit Freunden 1967 verschwand er bis heute spurlos.
Nur wenige Minuten vom Siamsquare entfernt, findet ihr das Jim Thompson Haus. Hier findet ihr, gespickt mit Buddhafiguren und eingebettet in vielen kleinen Dschungelgärten, sechs traditionelle Teakholz Häuser, die euch die Geschichte des Amerikaners näherbringen. In den schönen roten Häusern, in dem Thompson nur acht Jahre lebte, könnt ihr nun ein interessantes Museum mit vielen Kunstwerken und anderen Exponaten besichtigen. Besonders, wenn ihr euch für Kunst und Antikes interessiert, müsst ihr diesem Haus einen Besuch abstatten. Aber auch für alle Fans der authentischen thailändischen Lebensweise lohnt sich ein Besuch im Jim Thompson Haus, wo ihr euch zwischen thailändischer Tradition und Kunst in der kleinen grünen Oase vom Straßenlärm der Stadt erholen und an den wunderschönen Häusern erfreuen könnt. Es gibt auch einen riesigen Shop mit Jim Thompson Artikeln, hier findet Ihr alles aus Seide und edlen Stoffen wie Hemden, Polos, Decken, Kissenbezügen, als Fan von schönen Dingen ein absolutes MUST
Der Wat Saket, oder auch der Golden Mount Tempel, fällt besonders wegen der prächtigen goldenen Chedi schon vom Weiten ins Auge. Um diese zu erreichen, müssen Besucher rund 300 Treppen bezwingen, die sich um die Chedi in die Höhe winden. So richtig “Barrierefrei” ist das also nicht und mit dem Rollstuhl eher nicht zu bewältigen. Für Eure Begleitung allerdings ein tolles Erlebnis. Dabei säumen viele Pflanzen und kleine Flussläufe die Treppe und bieten euch genügend Schatten, damit sie nicht in der prallen Sonne laufen muss.
Goot to know:
- Ort/Lage:Pom Prap Sattru Phai
- Eintrittspreis:0,50€ (20 Baht)
- Öffnungszeiten:täglich 8 – 17 Uhr
Angenehm ist auch der künstliche Sprühnebel, der für eine willkommene Erfrischung zwischendurch sorgt. Der Aufstieg für gerade mal ein paar Cents lohnt sich allemal, da ihr oben angekommen nicht nur in das Innere des Tempels könnt, sondern auch einen fantastischen Ausblick über die Stadt habt. Den kann ich euch besonders bei Dämmerung sehr empfehlen, wenn langsam die Lichter der Stadt angeknipst werden. Jedes Jahr Mitte November finden hier oben übrigens feierliche Zeremonien statt. Zu dieser Zeit ist die Chedi teilweise in ein großes, rotes Tuch gehüllt. Lampions und Kerzen erleuchten den Weg
Good to know:
- Ort/Lage:Samphanthawong
- Eintrittspreis:1€ (40 Baht)
- Öffnungszeiten: täglich 9-17 Uhr
Wenn ihr noch immer mehr funkelndes Gold sehen wollt, solltet ihr dem Golden Buddha einen Besuch abstatten. Dieser befindet sich im Wat Traimit und ist eine kleine Sensation. Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass die Statue aus Gips sei, doch dieser platzte bei Umbauarbeiten des Tempels im Jahr 1955 ab und zum Vorschein kam das Gold, aus dem der Buddha eigentlich zum Großteil besteht. Für einen Eintritt von gerade einmal einem Euro könnt ihr den Buddha bestaunen.
Der Wat Benchamabophit, auch Mamortempel genannt, ist einer der modernsten Tempel in Bangkok. 1899 wurde begonnen, dieses Bauwerk zu errichten. Heute ziert der Tempel das Stadtbild der thailändischen Hauptstadt mit seinem hellen Marmor und liefert euch ein wunderschönes Beispiel der modernen thailändischen Architektur. Mit den kunstvollen Verzierungen und den spitzen Doppelgiebeln zählt dieser Tempel auf jeden Fall zu den schönsten Tempeln in ganz Bangkok.
Schon aus den umliegenden Straßen könnt ihr ihn sehen: Den 32 Meter hohen, stehenden Buddha des Wat Intharawihan. Der sogenannte Luang Pho Tho oder auch Big Buddha ist gänzlich mit feinen Mosaiken und Gold überzogen und der größte seiner Art auf der Welt.
Good to know:
Die Haltung des Buddhas wird als „Die Almosenschale haltend“ bezeichnet.
Dieser Tempel ist bei Touristen nicht so gefragt wie der Königpalast oder Wat Pho und so habt ihr vielleicht Glück und könnt hier ein bisschen Ruhe genießen. Obwohl sich zu dieser Bangkok Sehenswürdigkeit eher wenige Touristen verirren und die restliche Tempelanlage nicht so prunkvoll ist wie die anderen, finde ich, dass ihr diesen Buddha trotzdem auf eure Liste setzen solltet. Allein der Anblick der riesigen Statue ist sehr beeindruckend. Wenn ihr Euch direkt vor den Füßen des Buddhas befindet, werdet ihr euch sicherlich ganz klein vorkommen.
Neben vielen Märkten und beeindruckenden Tempeln findet ihr in Bangkok eines der berühmtesten Rotlichtviertel der Welt. In Soi Patpong entstand vor einigen Jahren Thailands Go-Go-Kultur. Ich würde euch empfehlen, an einem Abend hier einfach durch die zwei Parallelstraßen zu schlendern und auch dieses etwas andere Flair zu erleben. Auch findet ihr hier den Patpong Nightmarket, der euch wie gewohnt mit allem Möglichen versorgt. Wollt ihr in eine der Bars gehen, solltet ihr eine an den Hauptstraßen wählen, die auch ein großes Namensschild hat. Ansonsten geratet ihr schnell in eine Abzocke. Viele von diesen Bars liegen ein – zwei Stufen erhöht, aber man ist Euch gerne und immer behilflich. Übringens sind dort auch Frauen willkommen und ich erinnere mich an so manche ausgelassene Party zusammen mit den Girls in den Bars!
Im Rotlichtviertel Soi Cowboy erwartet euch eine eher ausgelassene Stimmung mit unzähligen Neon-Lichtern und vielen neugierigen Touristen, die zwischen den bunten Go-Go-Bars umherstreifen.
Das Viertel wurde nach dem Afroamerikaner benannt, der einen Cowboyhut trug und hier die erste Bar eröffnete.
Natürlich findet ihr hier auch Bars ohne allzu freizügige Frauen, in denen ihr einfach gemütlich ein Bier genießen könnt. Im Gegensatz zu Patpong sind hier die Getränkepreise noch nicht utopisch hoch. Auch wenn Go-Go-Bars nicht unbedingt typische Sehenswürdigkeiten sind, sind diese Straßen in Bangkok regelrechte Attraktionen für Touristen und werden sogar in den meisten Reiseführern erwähnt.
Dieser Park, circa 30 Kilometer südlich von Bangkok, ist wohl einer der schönsten Parks in Thailand und zählt zu meinen liebsten Sehenswürdigkeiten in Bangkok. Hier findet ihr das ganze Königreich Thailands in einem einzigen Park abgebildet. Natürlich nicht in Originalgröße, versteht sich.
Good to know:
- Ort/Lage:Yang Yuen Village
- Eintrittspreis:18€ bis 16 Uhr, danach ca. 9€
- Öffnungszeiten: täglich 9-19 Uhr
- Guru Tipp: Leiht euch am Eingang des Parks ein Fahrrad, dann müsst ihr nicht kilometerweite Strecken zu Fuß laufen.
Auf über 129 Hektar findet ihr die aufregendsten 120 Sehenswürdigkeiten, die es in Thailand gibt oder einmal gab. Dabei liegen diese alle in ihrer korrekten geographischen Lage, denn der Park ist sogar in dem Umriss Thailands angelegt. Die Idee zu diesem Park stammte von dem thailändischen Unternehmer Khun Lek Viriyapan, der so seine Liebe zu der Kultur seines Landes festhielt.
Bei diesem einmaligen Park, mit den ganzen Monumenten und Kopien der prächtigen Bauwerke, ist es schwer zu sagen, was nun das eigentliche Highlight des Parks ist. Sogar einige originale Statuen könnt ihr hier besichtigen. Mit der Zeit kamen auch Gebäude hinzu, die sich Khun Lek selbst ausgedacht hatte. Am besten plant ihr für diese Aktivität einige Stunden ein, um das kleine Thailand mit seinen Wasserläufen und Bergen zu erkunden und dabei euer Lieblingsstück zu finden.
Dieser Nachtmarkt ist nicht nur wegen seiner wunderbaren Lage direkt am Chao Phraya Fluss einen Besuch wert. Wie ihr es von anderen Märkten schon gewohnt seid, findet ihr auch hier hunderte verschiedene Stände und Shops.
Good to Know:
- Ort/Lage:Wat Phraya Krai
- Öffnungszeiten: täglich 17-0 Uhr
- Gut zu wissen: Die Boote fahren nur bis 23 Uhr
Das Flair auf diesem Markt ist aber anders, eher modern und fast europäisch. Doch das stört gerade die Einheimischen eher weniger und so könnt ihr hier nach Sonnenuntergang mit vielen Thailändern zwischen den urbanen Läden entlang schlendern. Der ganze Markt ist im Stil eines alten Hafen Marktes angelegt und bietet euch mit seinen Gängen ausreichend Platz zum gemütlichen Flanieren und Bummeln, sodass ihr die Stimmung hier entspannt genießen könnt. Auf dem Platz direkt am Ufer des Flusses finden abends Musikveranstaltungen statt. Auch solltet ihr unbedingt mit dem Riesenrad fahren und das funkelnde Lichtermeer der Stadt genießen. Für die Anreise zu dieser Bangkok Sehenswürdigkeit würde ich euch definitiv ein Boot empfehlen, da besonders in dieser Ecke der Straßenverkehr die Hölle ist und man auch im Tuk Tuk gerne an den Ampeln feststeckt.
Wasser ist Leben und das Leben auf und mit dem Wasser bestimmt die thailändische Hauptstadt. ob Fluß, Klong, oder Monsun. Es brummt, summt, lärmt und zittert hier 24 Stunden an 7 Tagen der Woche und doch kann man hier auch Ruhe und Erholung finden. Es ist viel möglich zu erleben und wenn auch nicht alles so schön “normgerecht” ist, wie wir Deutschen es gerne haben, so ist mit Abenteurergeist, ein wenig Mut und Hilfe so viel möglich zu erleben. Einiges ist schon barrierefrei umgesetzt und wenn nicht wird es Euch mit Hilfe der Einheimischen möglich gemacht und was mal nicht geht – seid nicht traurig – man hat es zumindest versucht…