Das Straßenverkehrsgesetz (StVG) und die Straßenverkehrsordnung (StVO) werden derzeit reformiert. Bisher sind dort zwei Ziele festgehalten, die Flüssigkeit und die Sicherheit des Verkehrs. Im Rahmen des Reformprozesses sollen weitere hinzukommen und zwar Gesundheit, städtebauliche Entwicklung sowie Klima- und Umweltschutz. Ein wichtiges Ziel wird dabei sträflich vernachlässigt: die Barrierefreiheit. Der DBSV hat deshalb heute gemeinsam mit fünf Bündnispartnern Forderungen für ein besseres Straßenverkehrsrecht präsentiert.
Die Tourismus Stadt Mannheim GmbH bietet mit Unterstützung des Badischen Blinden- und Sehbehindertenvereins Gruppenführungen für blinde und sehbehinderte Menschen auf der diesjährigen Mannheimer Bundesgartenschau (BUGA) an. Es werden sowohl für den Teil Luisenpark als auch für den Teil Spinelli-Park eineinhalbstündige Führungen angeboten. Eine Kombiführung durch beide Teile des BUGA-Geländes mit Seilbahnnutzung ist auf Anfrage ebenfalls möglich.
Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen (BSVW) hat mit Unterstützung des DBSV die Stadt Münster verklagt. In dem Verbandsklageverfahren geht es darum, was die Stadt gegen die Unfallgefahr durch E-Roller tut beziehungsweise nicht tut. Nun hat die Stadtverwaltung Münster Maßnahmen gegen E-Roller angekündigt, die „bundesweiten Vorbildcharakter“ haben sollen. Erfahren Sie mehr in der folgenden Pressemitteilung, die heute verschickt wurde.