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Bild zeigt Bildderrahmen mit verschiedenen Personen und Taxt "Alles im Blick?!"

Woche des Sehens startet Aktion zu Sehbehinderung in sechs deutschen Städten

In zwei Tagen beginnt die 21. Woche des Sehens, aber bereits heute startet eine ganz besondere Aktion. In sechs deutschen Städten werden vor bekannten Sehenswürdigkeiten jeweils drei große Bilderrahmen aufgestellt, in denen keine Bilder, sondern Folien stecken, die unterschiedliche Sehbehinderungen simulieren. Wer hindurchschaut, erhält einen Eindruck, wie Menschen mit Seheinschränkungen das jeweilige Bauwerk wahrnehmen.

Als Auftakt zur diesjährigen Aktionswoche beginnt die Städtetour heute um 11 Uhr auf dem Platz der Republik in Berlin. Mit einem etwas anderen Blick aufs Reichstagsgebäude wollen die Partnerorganisationen der Woche des Sehens ihre gemeinsamen politischen Forderungen an die Bundesregierung vorbringen. Am 8. Oktober ziehen die Bilderrahmen weiter nach Magdeburg vor den Dom. Von dort geht es am 10. Oktober nach Köln ans Deutzer Ende der Hohenzollernbrücke, um über den Rhein hinweg die markanten Domtürme in den Blick zu nehmen. Nächste Station ist am 12. Oktober der Marktplatz vor dem Marburger Rathaus gefolgt vom Gutenbergplatz in Mainz am 13. Oktober. Dort wird auch Schirmherrin Gundula Gause einen Blick auf das Denkmal des Erfinders des Buchdrucks oder das Staatstheater werfen. Den Abschluss der Tour bildet am 15. Oktober der Blick aufs Residenztheater auf dem Max-Joseph-Platz in München. Interessierte können die Aktionsstände jeweils von 10 bis 14 Uhr besuchen. Alle Tourdaten gibt es auf:

 

www.woche-des-sehens.de/alles-im-blick-zentrale-aktion-2022

 

In der Kampagnenwoche finden bundesweit zahlreiche Infoveranstaltungen und Mitmach-Aktionen statt, um für die Themen Blindheit und Sehbehinderung zu sensibilisieren. Dazu gehören zum Beispiel Fachvorträge, Hilfsmittelausstellungen, inklusive Museumsbesuche, Dunkelcafés und Augen-Trainings. Veranstaltungsfinder mit Suche nach Postleitzahl unter:

 

www.woche-des-sehens.de/veranstaltungen

 

Getragen wird die Woche des Sehens von der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte Deutschlands, dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie PRO RETINA Deutschland. Unterstützt wird sie zudem von Aktion Mensch und ZEISS.

 

www.woche-des-sehens.de

 

 

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***

Der Newsletter "dbsv-direkt" ist der Online-Informationsservice des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV).

 

Redaktion:

Andreas Bethke (V.i.S.d.P.)

Volker Lenk

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