Philipp

  • Admin
  • A
  • Team Member
  • T
Porträt von Philipp in einer Hälfte eines Kreises. In der anderen Hälfte ist sein Rollstuhl zu sehen.

Welche Gadgets/Hilfsmittel gehören bei euch unbedingt in's Urlaubsgepäck?

Heute ist euer "Schwarmwissen" gefragt.
Oft sind handelsübliche Dinge nicht nur für den ursprünglichen Zweck extrem praktisch: Anders gedacht und kombiniert können sie Probleme lösen oder zumindest "entschärfen". Ich würde gerne von euch wissen: Welche Gadgets/Helferlein (nicht nur die Selbstgebauten) setzt ihr im Urlaub ein? Was muss bei euch zwingend mit?

Die Urlaubszeit neigt sich langsam dem Ende zu. Im Moment liege ich (Philipp/Phil) gerade auf meinem Hotelliegestuhl in der schönen Türkei und genieße hier mit der Familie noch ein bisschen die wärmende Sonne, bevor mich in ein paar Tagen wieder good ol' Germany erwartet.

Jede*r von euch kennt denke ich das Problem: "Was muss ich alles einpacken?"

Je nach Urlaubsland ergibt sich da bei mir immer ein unterschiedlicher Mix auf meiner Packliste. Und ja, wir Menschen mit Behinderungen müssen einfach ein paar Dinge mehr einpacken denke ich.

Neben Rollstuhl und Krücken, passende Klamotten, Hygieneartikel, Reiseapotheke sind das bei mir zum Beispiel ein kleines aufblasbares Kissen für den Liegestuhl, meine social media/Foto Ausrüstung mit meinem Rollstuhl-Fotostativ (Marke Eigenbau) oder mittlerweile auch ein Tablett für den Schoß (auch Marke Eigenbau).  Wie ihr als aufmerksame Leser*in sicher gemerkt habt kam im vorherigen Abschnitt "Marke Eigenbau" mehrfach vor. Oft sind handelsübliche Dinge nicht nur für den ursprünglichen Zweck extrem praktisch: Anders gedacht und kombiniert können sie Probleme lösen oder zumindest "entschärfen". 

Ich würde gerne von euch wissen:  Welche Gadgets/Helferlein (nicht nur die Selbstgebauten) setzt ihr im Urlaub ein? Was muss bei euch zwingend mit?  Ich freue mich auf eure Kommentare weiter unten 😊👇👇

Kommentare

Alexander

  • Admin
  • A
  • Team Member
  • T

Ersatzschlauch und Flickzeug! Das sind meine unbedingten Hilfsmittel :-)

Ansonsten ein Handwaschmittel - im Fall die Hose mal ausgehen ;-)

Dieser Artikel könnte dir auch gefallen...

June mit Rollstuhl beim wandern im herbstlichen Schwarzwald

Reisen mit dem Rollstuhl

Egal ob mit Handicap oder ohne: Jeder Mensch hat das Recht, selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. In der schönsten Zeit im Jahr bedeutet dies, ohne Hürden zu verreisen und seinen Aufenthalt an einem anderen Ort in vollen Zügen zu genießen.
bild zeigt auf einen Palazoo mit Treppeaufgang in Iscia

„Zugänglichkeit ist überall möglich“

Italien, Land der Träume seit ewig. Damit eine Italien-Reise auch für Menschen mit Einschränkungen kein Traum bleibt, gibt es Cosyfair. Der bestens vernetzte Spezial-Reiseanbieter aus Neapel kennt die schönsten Ziele und bringt die Gäste mit Empathie, Fachkenntnis und professioneller Ausrüstung kompetent und sicher zu jeder Sehenswürdigkeit. Rollstuhlfahrer kommen ebenso auf ihre Kosten wie Menschen mit Seh-, Hör- oder mentalen Einschränkungen. Ob Pauschalreise oder individuell zusammengestelltes Programm, ob Wellnessurlaub oder Bildungsfahrt, die Mitarbeiter von Cosyfair geben alles, damit’s ein unvergessliches Erlebnis wird! Auch für Kreuzfahrttouristen werden angepasste Landausflüge angeboten. In allen großen Häfen empfangen kompetente und gut ausgerüstete Mitarbeiter die Gäste und begleiten sie auf ihrer Tour, ob in Neapel, Salerno, Livorno oder Civitavecchia. Firmengründerin und Präsidentin Ileana Esposito nahm sich Zeit für die Fragen von YouLife.
2 StarWars LEgofuren von denen eine im Rolstuhl sitzt

DIE NEGATIVE SEITE DES REISENS ALS ROLLSTUHLFAHRER

Anthony Williams persönliche Mission ist einfach. Er möchte der erste Rollstuhlfahrer werden, der jedes einzelne Land der Welt besucht. Seiner Meinung nach ist dies eine Leistung, die noch nie vollbracht wurde, obwohl es da draußen einige äußerst inspirierende Vorreiter für Behinderte gibt, die wirklich ein Tempo vorgeben, von dem er nur hoffen kann, dass er Ihnen eines Tages nacheifern wird. Auf unserem englischen Magazin repostet er ab und an seine Erlebnisse - und dieses wollte ich Euch nicht vorenthalten. Genial beschreibt es das Reisen mit Behinderung!