Auch wir Menschen mit Behinderung wollen nachhaltig sein. So wird ein E-Autos in der heutigen Zeit bei jedem Autokauf mit in die Überlegungen einbezogen. Doch einfach ein beliebiges Fahrzeug zu kaufen und es danach an die eigenen Anforderungen anzupassen, scheint nicht so einfach zu sein wie bei einem Verbrenner. So sind beispielweise an Stellen wo sonst bei einem Bulli ein Kasettenlift angebracht ist, Batterien im Fahrzeugboden welche eine Herausforderung für die Montage darstellen. Somit scheint die Wahl eines Elektroautos mit neuen Herausforderungen verbunden. Aber lest selbst:
Die Förderung nachhaltiger Mobilität ist ein erklärtes Ziel. Um eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes von 55 % zu erreichen, hat sich beispielsweise das Land Baden-Württemberg bis zum Jahr 2030 Ziele gesetzt wie die Verdopplung des öffentlichen Nahverkehrs, dass jedes zweite Auto klimaneutral fährt, es ein Fünftel weniger Kfz-Verkehr in den Städten und Gemeinden geben soll, jede zweite Tonne Fracht klimaneutral unterwegs ist und jeder zweite Weg selbstaktiv mit Rad, Tretroller oder zu Fuß zurückgelegt wird.
Die Verkehrswende ist nicht nur ein kommunales Thema, jeder muss seinen Beitrag dazu leisten. Die Ausrichtung des Klimaschutzes im Verkehr, eine stärkere Berücksichtigung nachhaltiger Mobilität, die Verknüpfung von Verkehrsträgern und -mitteln, das Entstehen durchgängiger und sicherer Verkehrsnetze entsprechend dem Stand der Technik, sollen zu einer qualifizierten Verbesserung beitragen. Hierzu braucht es einen Plan. Wie integriert man hier das Thema Barrierefreiheit?