Hier sind wir mit dem zweiten Teil der Serie die Euch ein wenig mehr Einblick in das Thema Pflegebedürftigkeit, Pflegestufen, Eingradung in die Pflegestufen durch den medizinischen Dienst und wie Ihr diese Hilfsangebote optimal nutzen könnt, zeigen wird.
Thema von heute: Der Pflegegrad - Wie beantrage ich diesen denn? - und vor allen Dingen - wo beantrage ich ihn? - Was genau bedeuten die Kriterien?
Herzlich Willkommen zum ersten Teil der Serie die Euch ein wenig mehr Einblick in das Thema Pflegebedürftigkeit, Pflegestufen, Eingradung in die Pflegestufen durch den medizinischen Dienst und wie Ihr diese Hilfsangebote optimal nutzen könnt, zeigen wird. Heute klären wir, wer überhaupt Anspruch auf Unterstützung hat.
Öffentliche Stellen, wie beispielsweise Behörden, Krankenkassen, Hochschulen oder Gerichte, sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Webseiten und Apps barrierefrei zu gestalten. Trotzdem stoßen Menschen mit Behinderungen überall im Web auf digitale Barrieren - sei es, dass die Schrift sich nicht kontrastreich genug vom Hintergrund abhebt, sei es, dass bei den Bildern die Beschreibungen ("Alternativtexte") fehlen, um nur zwei Beispiele zu nennen.
„Die Flut hat mich schon sehr mitgenommen“, bekennt Peter Müller. „Ich selbst wohne auf einem Berg in der Eifel, aber ich bin gebürtiger Moselaner“, so der 43-Jährige. „Ich wollte helfen.“ Als Handwerker ist Müller das Zupacken gewohnt und bald war ein Tätigkeitsfeld gefunden: Fahrräder instand setzen, die von der Flut in Mitleidenschaft gezogen worden sind. „Ursprünglich haben wir die Fahrräder der Flutopfer repariert, aber es gab wenig Zulauf, weil viele Räder einfach mit dem anderen zerstörten Hausrat weggeworfen wurden“, erzählt Müller. „Daher begonnen wir Spendenfahrräder zu sammeln – mit Erfolg: Hof und Garage sind voll!“
Die Arbeitsgruppe „Barrierefreies Rutesheim“ war zum zweiten Mal vor Ort unterwegs: Diesmal in kleiner Besetzung, mit rund sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmern, führte die Strecke diesmal direkt zum Marktplatz. Das Fazit von Projektbegleiter Alexander Lang von der Agentur „Barrierefreies Leben“ fällt positiv aus. Es ist Luft nach oben aber grundsätzlich kommen Menschen mit Beeinträchtigungen im Herzen Rutesheims gut zurecht.
Corona hat seine eigenen Gesetze. So finden die Treffen des Stadt Senioren Rat seit dem letzten Jahr vorwiegend über Video statt. Gerade für die Arbeitsgruppe „Barrierefreies Heimsheim“ ist dieser Zustand besonders schwierig. Muss man dich auf Begehungen und Präsentworkshops in der Cafeteria verzichten.
Barrierefreiheit ist ein wesentlicher Bestandteil der Inklusion und erfordert einen fortwährenden Prozess, welcher von allen Beteiligten gelebt werden muss. Es gilt Lösungen zu finden, welche allen heute und auch in Zukunft gerecht werden.
Die frisch gegründete Arbeitsgruppe „Barrierefreies Rutesheim“ hat sich vor einer Woche zum ersten Mal getroffen. Natürlich online, andere Möglichkeiten bleiben im Moment kaum. Aber alle Beteiligten wollen das Thema angehen und voranbringen. „Wir wissen alle nicht, wie es mit Corona weitergeht, und monatelang alles brachliegen zu lassen, ist keine Option. Dafür ist uns die Barrierefreiheit in Rutesheim einfach zu wichtig“, sagt Bürgermeisterin Susanne Widmaier.