• Vor der Reise: Informiert die Fluggesellschaft mindestens 48 Stunden vor Abflug über den Bedarf an Betreuung und Hilfsmitteln https://www.adac.de/gesundheit/gesund-unterwegs/flugzeug-schiff/urlaub-mit-rollstuhl/.
• Flugtauglichkeit: Lasst Eure Flugtauglichkeit ärztlich prüfen und führte eine entsprechende Bescheinigung mit Euch: https://www.adac.de/gesundheit/gesund-unterwegs/flugzeug-schiff/urlaub-mit-rollstuhl/.
• Rollstuhltransport: Die meisten Fluggesellschaften transportieren Deinen Rollstuhl kostenlos. Er wird in der Regel als Sperrgepäck im Frachtraum befördert https://www.fluggastberatung.de/fliegen-mit-rollstuhl-das-sollten-sie-beachten/.
• Bordrollstuhl: Am Flughafen können Ihr den eigenen Rollstuhl bis zum Gate benutzen, besteht darauf! . Für den Flug stellt die Airline einen speziellen Bordrollstuhl zur Verfügung https://www.sunrisemedical.de/blog/fliegen-mit-rollstuhl.
• Unterstützung am Flughafen: Flughäfen bieten spezielle Einrichtungen wie Rollstuhlrampen, Aufzüge und breitere Gänge an. Sie haben auch Anspruch auf kostenlose Unterstützung am Flughafen und während des Fluges. Den Medic-Service gibt es auf allen Flughäfen weltweit: https://bing.com/search?q=Reisen+mit+einem+Rollstuhl+im+Flugzeug&form=SKPBOT.
Es ist absolut wichtig, dass Ihr Euch, oder Euer Reisebüro, vor der Buchung der Reise mit der Fluggesellschaft in Verbindung setzt, um Ihre spezifischen Bedürfnisse zu besprechen und sich über die genauen Richtlinien und Verfahren zu informieren. Elektrorollstühle und Batterien sind da z.B. ein wichtiges Thema. Nur so könnt Ihr sicherstellen, dass die Reise reibungslos verläuft und Du die benötigte Unterstützung erhältst.
Keine Angst vor dem Flugzeug
Es gibt sogar spezielle Rollstuhlplätze im Flugzeug, die auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern zugeschnitten sind. Fluggesellschaften bieten in der Regel auch einen hervorragenden Services an. Einmal davon abgesehen, dass Ihr beim Boarding die Ersten seit, bei der Ankunft zwar warten müsst, aber die Schlangen der "Normalos" spätestens beim Zoll oder bei der Gepäckausgabe hinter Euch lässt:
• Sitzplatzreservierung: Ihr könnt in der Regel einen Sitzplatz nach Euren Bedürfnissen frei wählen. Fast alle Sitzplätze haben bewegliche Armlehnen, die den Zugang erleichtern https://www.lufthansa.com/de/de/fluggaeste-mit-rollstuhl.
• Bordrollstuhl: Ein spezieller Rollstuhl wird Dir für die Dauer des Fluges zur Verfügung gestellt, falls Du das Flugzeug nicht alleine besteigen kannst, meistens bringt Dich der Mediservice - Service mit einem speziellen Rollstuhl zu Deinem Platz und holt Dich dort bei der Ankunft auch wieder ab: https://www.sunrisemedical.de/blog/fliegen-mit-rollstuhl.
• Rollstuhlabstellraum: Wenn das Flugzeug 100 oder mehr Sitze hat, muss die Fluggesellschaft mindestens einen manuellen Rollstuhl im Flugzeug zulassen, der in einem Gepäckfach oder im dafür vorgesehenen Rollstuhlabstellraum verstaut werden kann - kenne ich zwar so jetzt nicht, aber ein sogenannter Skychair wir immer mitgeführt. Allerdings kannst Du diesen nicht selber bedienen, hier hilft Dir die Crew: https://www.kayak.de/news/fliegen-mit-rollstuhl/.
Nochmals, so wie oben schon erwähnt! Es ist wichtig, dass Du deine Bedürfnisse frühzeitig anmeldest, idealerweise bereits bei der Buchung oder spätestens 48 Stunden vor dem Flug. So kann die Fluggesellschaft sicherstellen, dass die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden und Du die erforderliche Unterstützung erhältst https://www.lufthansa.com/de/de/fluggaeste-mit-rollstuhl https://www.hannover-airport.de/fileadmin/downloads/Rund_ums_Fliegen/Barrierefrei_Fliegen/Barrierefreies_Reisen_mit_dem_Flugzeug_2._Auflage.pdf.
Übrigens: Jede Fluggesellschaft hat auf Ihrer Seite eine Information für Fluggäste mit "Special Needs", wenn Du weißt mit wem Du fliegst, ist das eine einfache Information.
Habt ihr Fragen oder Ideen, Anmerkungen? Was sind eure Flugerfahrungen?
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Bilder: Foto von PxHere
Text Alexander Lang für YouLife.Rocks