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Deutscher Rollstuhlsportverband

Rollstuhl Rugby foul zweier Spieler einer fällt aus dem Stuhl

MOBILITÄT UND SPORT FÜRS LEBEN

 

Sport und Bewegung bilden einen wichtigen Baustein für ein gesundes und langes Leben. Das gilt besonders für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, die einen Rollstuhl nutzen. Für sie bedeutet körperliche Aktivität oft die Voraussetzung für ein aktives und selbstbestimmtes Leben. Unabhängig davon, ob durch ein angeborenes oder erworbenes Handicap, es gibt viele gute Gründe für Rollstuhlfahrer sportlich aktiv zu werden:

  • Rehabilitation nach einem Unfall oder einer Krankheit
  • Erhaltung und Stärkung der körperlichen Leistungskraft
  • Abwehr von Folgeerkrankungen
  • Wiedererlangung des psychischen Gleichgewichts
  • Reintegration ins soziale Leben
  • Aufbau eines sozialen Netzwerks
  • Entdecken von neuen Herausforderungen und Zielen
  • Freude und Lebensqualität

Der Deutsche Rollstuhl-Sportverband e.V. (DRS) hat es sich, als Fachverband des Deutschen Behinderten-Sportverbandes, zur Aufgabe gemacht, den Rollstuhlsport zu fördern und weiter zu entwickeln. Dies geschieht auf breiter Basis mit Berücksichtigung unterschiedlicher Ziele und Leistungsniveaus durch

  • Sport in der Rehabilitation
  • Breiten- bzw. Freizeitsport
  • Wettkampfsport
  • Leistungssport auf nationalem und internationalem Niveau
  • Öffnung des Rollstuhlsports für Menschen ohne Behinderung
  • Förderung des Inklusionsgedankens

Über 9.000 RollstuhlnutzerInnen sind in mehr als 330 Vereinen des DRS organisiert. Zum vielfältigen Angebot gehören mittlerweile 28 Sportarten, die bundesweit in Fachbereichen und Arbeitsgemeinschaften organisiert sind. 

Weitere Tätigkeitsfelder

  • Beratung der angeschlossenen Vereine und Gruppen
  • Zusammenarbeit mit dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) und seinen Mitgliedern und anderen Interessensverbänden
  • Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und Einrichtungen, die den Rollstuhlsport durchführen oder fördern
  • Veranstaltung von Lehrgängen und Wettkämpfen
  • Arbeit in Fachausschüssen und Tagungen
  • Ausbau der Barrierefreiheit
  • gezielte Öffentlichkeitsarbeit