Beim Campen ist man nicht durch Alter oder Mobilität eingeschränkt. Ein erheblicher Prozentsatz der Wohnmobilisten ist älter, so sind Mobilitätsprobleme in unterschiedlichem Maße weit verbreitet. Dies wirft die Frage auf: Wenn es dann doch der Rollstuhl ist, sind die Tage im Wohnmobil vorbei? Nicht, wenn man es nicht will! Eigentlich ist das Campen mit Behinderung in jeden Alter unabhängiger als beispielsweise ein Hotel, da man die Hilfsmittel in gewohntem Umfeld bei sich hat. Bei uns in Europa ist der Markt der Hersteller, sehr übersichtlich. Doch sollte man meinen, dass in den USA, im Land des Campens, es anders ist. Bei meiner Recherche, was die Hersteller dort an barrierefreien Wohnmobilen anbieten, habe ich wie bei uns, nur wenige gefunden, doch Einschränken muss man sich in Sachen Raum und Hilfsmittel dort nicht. Es geht auch alles ein wenig größer.
Reisen im Wohnmobil oder Reisemobil ist eine tolle Sache. Es ist alles an Bord und der Inhalt von Reisekoffern ist praktisch im Fahrzeug verstaut. Ein- und auspacken ist nicht notwendig und selbst Hilfsmittel haben Ihren Platz. Unabhäng und Selbstbestimmt erreicht man individuelle Orte und Plätze, die oft sonst nicht erreichbar sind. Einfach einsteilgen und losdüsen. Große Freiheit inklusive!!??