Die Sommerferien haben uns zum Start der Sammelaktion ein kleines Thema bereitet. Doch nach den kleinen Anlaufschwierigkeiten und den großartigen Kontakten mit den Spendern wurde die erste Runde der Aktion im Kreis Ludwigsburg ein voller Erfolg.
Was dieser Krieg in der Ukraine immer wieder an Schicksalen hervorbringt verschlägt einem dem Atem. Das in einer Zeit, in welcher eigentlich jeder mit jedem kommunizieren kann und das globale Miteinander immer näher zusammenrückt, noch immer eine solche Sinnlosigkeit entstehen kann, spottet wirklich jeglicher Beschreibung. Hinter jedem Menschen egal ob getötet, verwundet, vertrieben oder geblieben steckt ein Geschichte. Wie nahe solch eine Geschichte plötzlich rücken kann und wie sinnvoll jegliche Art der Hilfe ist, das haben wir in den vergangenen Tagen durch Arthur erfahren dürfen.
Als wir uns entschieden haben, die Sammelaktion für Ukraine ins Leben zu rufen, war die wichtigste Entscheidung zu wissen, wo die Hilfsmittel und Spenden hinkommen um Ihren Zweck zu erfüllen. Dies ist uns tatsächlich bei allen Spenden gelungen.
Heute wollen wir euch mal zur YouLife.Rocks-Hilfsaktion einen Zwischenstand geben: Mittlerweile sind schon mehrere "Fuhren" mit euren Hilfsmitteln nach Ternopil in der Ukraine gegangen! Wir lassen deshalb einfach ein paar Bilder in der Slideshow sprechen.
Die von YouLife.Rocks mit initiierte Aktion, medizinische (Reha-) Hilfsmittel für das Krankenhaus in Ternopil in der Ukraine zu sammeln ist angelaufen. Die Resonanz hat uns begeistert! Aber wir wissen auch - es ist noch nicht genug.
Ein Jahr Krieg und Bomben hat unsägliches Leid über die Menschen in der Ukraine gebracht. Niemand hätte sich in dieser Zeit vorstellen können, dass im Herzen Europas noch einmal so etwas stattfinden könnte. Nicht nur bringt jeder Tag dieses Krieges neue Tote und neue Verletzte und neue Verstümmelte. Erbringt auch unsägliches Leid über die Bevölkerung, da die medizinische und Reha - technische Versorgung nahezu zusammengebrochen ist. Menschen können Ihr Haus und Ihre Wohnung nicht mehr verlassen, da geeignete Hilfsmittel fehlen oder defekt sind.
Gestern verließ ein Sprinter, voll gepackt mit medizinischen Hilfsmitteln, wie Kompressen, Zetuvit, Fixierbinden, Betteinlagen, Mundschutz und vieles mehr, die Firma Medicops Richtung Ukraine. Ziel ist die polnische Grenze dort wird er umgeladen und dann von einem befreundeten Mönch in das Kreiskrankenhaus Ternopil gefahren. Ein Procedere, dass sich schon viele Male bewährt hat.